Wir wollen eine schnelle, sichere und komfortable Hauptverkehrsader durch Österreich!
Verschwendet nicht unser Geld für die Bahn!

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Die Eisenbahn ist ein altmodisches, überholtes Transportmittel. Sie ist örtlich und zeitlich viel zu unflexibel für unser modernes Leben. Züge können nun einmal nicht von ihren Geleisen herunter, und sie fahren auch nur zu bestimmten Zeiten, nach denen man sich richten muß, wenn man die Bahn benützen will. Außerdem ist so ein Zug wesentlich lauter als jedes Auto oder jeder LKW.

Familienauto Ein Auto fährt zu jeder beliebigen Zeit von Tür zu Tür. Es gibt keine Umstände mit dem Gepäck, kein Umsteigen und keine unguten Mitreisenden, von denen man sich den nächsten Schnupfen holt. Der oft beschwerliche Weg zum Bahnhof und vom Bahnhof zum Reiseziel entfällt. Wenn es Autos nicht schon gäbe müßte man sie schnell erfinden!

Zu Zeiten als Europa 60 km östlich von Wien zu Ende war (dahinter war nur "Tote Hose" bzw. der "Eiserne Vorhang") sind wir Österreicher für unseren Lokalverkehr mit der zweispurigen Westautobahn gut zurechtgekommen. Heute ist die Westautobahn eine transkontinentale Hautverkehrsstrecke, und wenn die EU-Osterweiterungspläne unserer Politiker Wirklichkeit werden, wird der Verkehr nochmals sprunghaft ansteigen. Praktisch ist die Westautobahn jetzt in den Sommermonaten oft stundenlang unbenutzbar, weil sie durch Baustellen, Unfälle und Verkehrsfrequenzbedingte Staus verstopft ist.

Unser sauer verdientes Steuergeld wird derzeit dazu benutzt die Westbahn vierspurig auszubauen. Dazu wird unser halbes Mostviertel umgegraben, untertunnelt und neu trassiert. Dabei benutzt nur eine Minderheit der Verkehrsteilnehmer die Bahn, weil sie eben so unpraktisch ist. Die Mehrheit von uns (geduldigen?) Steuerzahlern muß sich weiterhin mit den katastrophalen Bedingungen auf der völlig überforderten Westautobahn abfinden. Es ist wahrlich ein Segen, daß nicht die Fiaker (Droschkenkutscher) ein bedeutendes Stammwählerpotential der SPÖ ausmachen; in diesem Fall wären wir sicher mit dem vierspurigen Ausbau der Karrenwege quer durch Österreich konfrontiert. Fiaker
Grüne Säule Was die Mehrzahl der Österreicher WIRKLICH braucht ist eine Westautobahn mit vier Fahrspuren in jeder Richtung. Dann würden nicht einzelne Unfälle die wichtigste Verkehrsverbindung Österreichs auf Stunden lahmlegen. Auch Baustellen ließen sich dann leichter und mit weniger Verkehrsbehinderung organisieren.
Und die Westautobahn müßte endlich jene akustischen Warnstreifen an den Straßenrändern eingefräst bekommen, die im Fall eines Sekundenschlafes den Fahrer durch das laute Rumpeln beim Befahren dieser Randstreifen noch rechtzeitig aufwecken können, damit folgenschwere Unfälle vermieden werden. Doch dafür ist kein Interesse bei den Verantwortlichen und kein Geld vorhanden. (Denn das Geld wird für die Bahn verpulvert, die lediglich von einer Minderheit der Bürger benutzt wird.) Dabei könnten jährlich viele Menschenleben durch diese einfache und relativ billige Maßnahme gerettet werden. Die Sonntagsreden, in denen über Unfallverhütung und Verkehrssicherheit philosophiert wird, sind leider nur Heuchelei. Van

Die jetzt gerade stattfindende Generalsanierung der Westautobahn ist im Grund eine Katastrophe, denn die "neue" Autobahn hat auch nur maximal drei, an vielen Stellen aber wieder nur zwei Spuren. Dabei wäre der vierspurige Ausbau der Westautobahn für uns alle eine gewaltige Erleichterung und außerdem wird er auf lange Sicht ohnehin unumgänglich sein (das sieht man an vielen Interstate-Freeways in den USA). Doch Politiker, die sich hauptsächlich vor dem nächsten Wahltermin fürchten, basteln lieber an ihrer überflüssigen Spielzeugbahn im Maßstab 1:1 weiter, damit sie die Genossen dort nicht vergrämen.

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NACHTRAG 2005:

Ich freue mich sehr darüber, daß es seit einigen Jahren tatsächlich die Leitlinien und Randstreifen auf unseren Autobahnen gibt, die beim Überfahren ein summendes Geräusch über die Reifen in das Innere des Autos übertragen, und dadurch den Fahrer bei Unaufmerksamkeit oder bei einem Sekundenschlaf möglicherweise in letzter Sekunde auf die drohende Gefahr aufmerksam machen. Als ich im Jahr 1995 diese Seite für meine Homepage schrieb war davon keine Rede. Ich habe damals wegen dieser Sicherheitsvorkehrung an verschiedene Tageszeitungen und auch das Kuratorium für Verkehrssicherheit geschrieben - ohne Erfolg. Aber vielleicht ist dieser Beitrag auf meiner Homepage zufällig einmal einem zuständigen Menschen in Österreich in die Hände gekommen, und dieser hat dann Initiative gezeigt. Jedenfalls wäre ich glücklich, wenn ich dadurch ein wenig dazu beitragen konnte so manches Menschenleben zu retten.