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"Lehrjahre sind keine Herrenjahre"

Wenn jemand schlechte Arbeit geleistet hat (Mist gebaut hat) hört man auch heute noch oft den Spruch: "Laß' dir dein Lehrgeld zurückgeben". Kaum jemand weiß heute noch, woher dieser Spruch eigentlich stammt.
Tatsächlich mußten in den alten Zeiten die Jugendlichen (oder ihre Eltern) dem Meister, der einem Lehrling seine Handwerkskunst beibrachte, ein Schulgeld bezahlen. - Es ist ja auch wirklich Geld wert, wenn ein Lehrherr seine Zeit und Mühe darauf verwendet, einer ungelernten Nachwuchsarbeitskraft alle Kniffe und Tricks seines Berufes beizubringen. Auch ist nicht von der Hand zu weisen, daß der mühevoll ausgebildete Mensch nach seiner Ausbildung dann möglicherweise selbst eine Firma gründet, und als neuer Konkurrent seinem vormaligen Lehrer das Leben schwer macht. Schon aus diesem Grund konnte ein Handwerksmeister kein großes Interesse daran haben, seine zukünftigen Konkurrenten allzugut auszubilden. Eine wirklich gute und solide Ausbildung war also tatsächlich ihr Geld wert. - Doch zurück zu unserem Spruch: Wenn also jemand bei seiner Arbeit versagt hat, so hat man ihm mit diesem Spruch den Ratschlag gegeben, das Geld für seine Ausbildung von seinem ehemaligen Lehrherren zurückzuverlangen, weil die Ausbildung offenbar nichts wert war.

Im Rahmes des sozialen Fortschrittes der letzten Jahrzehnte hat sich diese jahrhunderte lang eingespielte Situation zwischen Lehrherrn und Lehrling aber grundlegend verändert. Lehrlinge mußten für ihre Ausbildung nicht mehr bezahlen. Der Meister konnte sich damit trösten, von den Lehrlingen wenigsten als kleine Gegenleistung verschiedene Aufräum- und Hilfsarbeiten zu verlangen. Dann bekamen die Lehrlinge auch noch ein kleines Taschengeld ("Lehrgeld"?!) von Ihrem Lehrer bezahlt. - Auch das hat das System noch nicht zu Kippen gebracht.

Das Problem unserer Arbeitnehmervertreter (Gewerkschafter, Arbeiterkammerfunktionnäre) ist ja nun, daß sie sich selbst und ihren zahlenden Mitgliedern andauernd ihre Daseinsberechtigung beweisen müssen. Diese Daseinsberechtigung war zu Zeiten der Kinderarbeit und des 14 Stundentages sicherlich gegeben. Inzwischen aber sind die Gewerkschaften zum Hindernis für arbeitende Menschen geworden. Oft genug haben sie Forderungen durchgesetzt, die gegen die wirklichen Interessen ihrer Mitglieder waren: etwa das Verbot von Nachtarbeit für Frauen. Das schaut auf Wahlplakaten vielleicht ganz gut aus. Dadurch wurde aber den Frauen die Möglichkeit genommen die Zulage für Nachtarbeit zu verdienen, und dadurch ist das Einkommen der Frauen gesunken. Diesen "Fortschritt" haben die betroffenen Frauen aber gar nicht geschätzt: längst hat man daher das Verbot der Nachtarbeit für Frauen wieder aufheben müssen - im Interesse der betroffenen Frauen. Laterne
Roter Überdruck Die einfachen Leute in den Fabriken spüren längst, daß es den Gewerkschaftsfunktionären weniger um die Interessen der Arbeiter als um ihr bequemes Leben als von der ordinären Arbeit "freigestellten", privilegierten Arbeitnehmervertreter geht. Mit Unverständnis und Entsetzen hat die Gewerkschaft deshalb auch reagiert, als in drei großen Fabriken des Magnakonzerns in der Steiermark im Herbst 1999 die Arbeitnehmer in einer geheimen Urabstimmung mit 80 bis 90 Prozent Mehrheit dagegen gestimmt haben, daß in diesen Fabriken Betriebsräte der Gewerkschaft installiert werden. Die einfachen Leute haben manchmal ein feines Gespür dafür, was wirklich gut ist für sie, und was sie wirklich brauchen: sie brauchen nämlich ihren Arbeitsplatz und sie wollen keine privilegierten Arbeitnehmervertreter, die in ihrem Namen den Herrn Stronach so lange heckerln und verärgern, bis er endlich seinen Koffer packt und seine Werke in die Tschechei verlagert.

Was hat das alles aber eigentlich mit der hier besprochenen Problematik zu tun, daß unsere Kinder nach der Pflichtschule keinen Arbeitsplatz mehr finden, weil sich kaum mehr jemand findet, der ihnen eine Lehrstelle anbietet? Es liegt ja auf der Hand: mit ihren (von Wahl zu Wahl) immer weiter gehenderen und verrückteren Forderungen im angeblichen Interesse der vertretenen Lehrlinge haben die Gewerkschafter einen Zustand herbeigeführt, daß heute fast niemand mehr einen Lehrling anstellen und ausbilden will.Armes Schwein Der Lohn für einen Lehrling ist inzwischen so hoch, daß man als kleiner Gewerbetreibender besser gleich einen Hilfsarbeiter anstellt. Der Hilfsarbeiter muß nicht immer wieder für Berufsschulbesuche von der Arbeit weg. Der Hilfsarbeiter hat vor allem keinen dreijährigen Kündigungsschutz, wenn er nicht zufriedenstellend arbeitet. Solange alles gut geht im Arbeitsverhältnis zwischen Lehrherrn und Lehrling gibt es ja kein Problem. Wenn aber im Laufe der Zeit Differenzen auftreten, die am Anfang des Lehrverhältnisses nicht vorherzusehen waren, dann ist der Lehrherr heute ein armes Schwein. Er ist seinem Lehrling voll ausgeliefert und hat keine Chance ihn vor Ablauf der Lehrzeit irgendwie loszuwerden. Und wer läßt sich schon gerne von einer frechen, jungen Rotznase auf der Nase herumtanzen, die alle Möglichkeiten der Gesetze voll ausnutzt, nach jedem durchgefeierten Wochenende am Montag dann "krank" ist, alle gesetzlich zustehenden Rechte (Arbeitssuche, Arztbesuche u.s.w) voll ausnutzt, kurz gesagt: die nur ein Ärgernis und ein Klotz am Bein des Betriebes ist, und dabei von der Gewerkschaft und den Arbeitsgerichten voll unterstützt wird. Wenn die drei Jahre Martyrium für den Chef dann endlich vorbei sind, hat der Hoffnungsvolle Nachwuchs noch drei Monate Kündigungsschutz, die er weiter dazu benutzt, seinen Lehrherrn endgültig davon zu überzeugen NIE WIEDER EINEN LEHRLING ANZUSTELLEN. Und derzeit diskutiert man schon darüber diese Behaltefrist noch zu verlängern. Kein Wunder also, daß sich der Bundeskanzler inzwischen schon in eigens einberufenen Versammlungen persönlich bei jenen Lehrherren bedankt, die überhaupt noch dazu bereit sind heute junge Menschen auszubilden. Damit bemüht er sich die ärgsten Folgen der Politik seiner Parteigenossen wenigstens irgedwie wettzumachen.

Hammer mit Lutscher Überigens: wie kommt man eigentlich als Konsument und Kunde dazu, für Arbeitsstunden eines Lehrlings hohe Stundenlöhne zu bezahlen, die dann auch auf der Rechnung als Lehrlingsarbeitsstunden ausgewiesen werden? Der Meister muß die Kosten für den Lehrling natürlich irgendwie auf die Kunden abwälzen - vom Draufzahlen kann ja kein Betrieb leben. Als Kunde aber lege ich keinerlei Wert darauf, daß auf meine Kosten der Gewerbenachwuchs ausgebildet wird. Als Kunde möchte ich nur gelernte Arbeitskräfte auf meiner Baustelle (und auf meiner Rechnung) sehen, die schnell und zügig arbeiten, und nicht erst in der Arbeitszeit ausgebildet werden.

Doch die Geschichte ist noch lange nicht aus! Armes SchweinDie boshaften loser Affen, die sich heute als aufgeblasene Arbeitnehmervertreter an ihren ehemaligen Chefs und Lehrherren rächen, haben sich noch viel feinere Dinge ausgedacht. Es genügt nämlich nicht, daß ein Meister sich bereit erklärt einen Teil seiner Arbeitszeit der Ausbildung des Nachwuchses zu opfern. Er wird heute gezwungen Kurse und Prüfungen zu machen, um überhaupt Lehrlinge ausbilden ZU DÜRFEN. "Ja steckt euch doch eure Lehrlinge an den Hut" denken sich da viele Gewerbetreibende und verkleinern lieber ihren Betrieb, als sich den Frotzeleien der Arbeitnehmervertreter weiter auszusetzen. Die Ausbildung der Jugend auf gesunder, breiter Basis bleibt so aber auf der Strecke. Und den so glänzend vertretenen, arbeitslosen Jugendlichen, oder den vielen Kindern, die nach der Schule überhaupt keinen Arbeitsplatz mehr finden, und die deshalb nicht einmal als Arbeitslose im Sinne der Statistik gelten, bleibt nur noch die Hoffnung wenigstens bei McDonalds Fleischlaberl (Frikadellen) verkaufen zu dürfen.

Der ÖVP aber kann man mit mehr oder weniger Recht den Vorwurf machen, all diesen Wahnsinn nicht verhindert zu haben. Durch die jahrelange Regierungsbeteiligung gibt ein Teil der Bevölkerung der ÖVP Mitverantwortung an diesen Zuständen. Dabei wird zwar übersehen, daß die VP in vielen Fällen noch Ärgeres verhindert hat, doch die Optik bleibt trotzdem schlecht.

"Warum die FPÖ alle Wahlen gewinnt?"

Von der FPÖ erhoffen sich viele Bürger, daß sie den Schwung und die Energie hat aus der Sackgasse heraus zu führen, in die uns die jahrzehntelange, gegenseitige Lizitationspolitik der Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP hineingeführt hat, und aus der diese Parteien aus eigener Kraft offenbar nicht heraus können. Viele einfache Bürger spüren, daß es eine ungesunde Entwicklung im Lande gibt, und sie wollen da dagegen etwas unternehmen. Uns so viele Wahlmöglichkeiten hat man ja als Wähler nicht.

Unsere Spitzenpolitiker haben sich nach der Nationalratswahl am 3.Oktober 99 im Fernsehen sehr verwundert darüber geäußert, daß die Österreicher offenbar eine politische Veränderung wollen, obwohl doch die Wirtschaftsdaten unseres Landes so gut seien. Diese Ratlosigkeit, die Verwunderung und das Unverständnis für die Wünsche Fragezeichen des durchschnittlichen Bürgers sind kennzeichnend für die Politik der vergangenen Jahre. Nicht umsonst laufen den früher alles im Staat beherrschenden Großparteien SPÖ und ÖVP in Scharen immer mehr Wähler weg (diesmal vor allem der SPÖ). Der normale "Mann von der Straße" fühlt sich durch diese Parteien einfach politsch nicht mehr vertreten. - In ihrem Kampf um Wählerstimmen, und damit verbunden um Posten, Pöstchen und Einfluß im Land, haben die Großparteien sich immer mehr um kleine Randgruppen bemüht, dabei aber die Interessen der großen Masse ihrer Anhänger so stark vernachlässigt, daß diese Wähler nun scharenweise ihr Heil woanders suchen. Es ist eine Infamie, wenn man 1,3 Millionen Österreichern unterstellt, sie wären rechtsradikal. Die SPÖ verfällt dabei in ihren alten Reflex: wer nicht für sie ist kann wohl nur ein Nazi sein. Es hat doch schon der Bundeskanzler Dr.Sinowatz seinerzeit einen ausreichenden Schaden für Österreich verursacht, indem er die Wahl von Dr.Waldheim zum Bundespäsidenten dadurch zu verhindern suchte, daß er die Zeit Dr.Waldheims als Offizier in der Wehrmacht zum Wahlkampfthema machte. Genutzt hat es ihm bekanntermaßen ohnehin nichts. So einfach ist die Welt auch in der Politik nicht, daß man nur mir dem Schrei: "Nazi! Nazi!" einfach jede Wahl gewinnt.

Es dreht sich mir der Magen um, wenn ich unsere Frauenministerin im Fernsehen sehe. Ich weiß nicht, welchen Umgang diese Dame hat; ich kenne jedenfalls niemanden, der seine Frau verprügelt. Ich hasse es, wenn in den Fernsehkampangnen der Frauenministerin, die von unserem Steuergeld bezahlt werden, die Männer als höchst verdächtige Subjekte, jedenfalls aber als überwachungsbedürftige, potentielle Gewalttäter dargestellt werden. Ich fühle mich persönlich angegriffen und beleidigt. Jede fünfte Frau in Österreich soll Opfer von gewalttätigen Männern sein? Komisch, daß ich keine kenne. - Ich schaue mich jetzt oft besonders sorgfältig in den Spiegel, ob ich etwa schon die Züge von Frankenstein oder Mr.Hyde in meinem Gesicht erkennen kann. - Oder schießt hier eine profilierungssüchtige Fauenministerin maßlos über's Ziel hinaus?? Jedenfalls ist eine Partei, die offiziell die Interessen von einigen hysterischen Emanzen vertritt, für mich kaum wählbar. Und so scheinen viele Mitbürger zu empfinden, die noch in normalen, geordneten Umständen leben Verbrecher
Sozialhilfe Es fällt auf, daß gerade die SPÖ, die doch Frauenpolitik und Frauenquoten besonders bewirbt und hervorhebt, von Wahl zu Wahl immer mehr verliert. Offenbar haben auch viele Frauen nichts mit den unsympathisch schrillen Forderungen der Frauenpolitik am Hut. Der Durchschnittsbürger (egal ob Mann oder Frau) hat ein feines Gefühl für Recht und Unrecht. WENN Politikerinnen schon die totale Gleichberechtigung von Mann und Frau fordern, dann dürften sie auch vor den Konsequenzen nicht zurückschrecken. Dann müßte auch das Pensionsalter der Frauen an das der Männer angeglichen werden. Dann müßten auch Mädchen, wenn schon nicht zum Bundesheer, dann doch zu einem verpflichtenden Sozialdienst wie dem Zivildienst verpflichtet werden. Dabei wäre noch zu diskutieren, daß Frauen ja im Duchschnitt um zehn Prozent länger leben, es also duchaus gerecht wäre, wenn sie prozentmäßig den selben Anteil ihrer Lebenszeit für Sozialdienst aufwenden müßten wie die Männer. Davon wollen Frauenpolitikerinnen aber nichts hören, und ein entsprechender, politischer Vorstoß wurde seinerzeit ganz schnell wieder unterbunden. Dadurch ist aber die Glaubwürdigkeit der Frauenpolitik verlorengegangen. Die Frauenpolitikerinnen, die sich einseitig die Rosinen aus dem Kuchen des Lebens herauspicken wollen, sind genau so unsympathisch und unglaubwürdig wie Mercedes fahrende Bischöfe, die Wasser predigen und Wein trinken.

Der Durchschnittsbürger will nicht mit aggressiver Frauenpolitik belästigt werden. Er will nichts von Ehen Homosexueller hören, und er hat genug vom (über)humanen Strafvollzug. Er haßt es, wenn das Parlament jährlich viele tausend Seiten an neuen Gesetzen und Verordnungen herausgibt. Jedermann weiß, daß nicht einmal Fachleute, auch nicht die Parlamentarier selbst, all den Unsinn vollständig lesen, der da auf tausenden von Papierseiten produziert wird. Die Parlamentarier wollen mit diesem unglaublichen Materialaufwand ihre Wichtigkeit betonen und finden darin offenbar Selbstbestätigung, so wie manche Mitarbeiter in Büros unheimliche Berge von Papier auf ihren Schreibtischen auftürmen, um Aktivität, Wichtigkeit und Unentberhlichkeit vorzutäuschen. In Wahrheit erreichen die Parlamenatrier mit ihrer übermäßigen Erzeugung von beschriebenem Papier nur, daß kein Mensch den Quatsch mehr ernst und wichtig nimmt, den sie da produzieren. Auch vormals und ursprünglich gesetzestreue und kooperative Staatsbürger wie ich werden dadurch allmählich dazu erzogen Gesetze einfach zu belächeln und zu ignorieren. Diese "italienisierung" unseres Landes ist sicherlich nicht wünschenswert. Sie könnte nur durch Selbstdisziplin und freiwillige Selbstbeschänkung des Parlamentes bei der Gesetzesproduktion verhindert werden; die ist derzeit aber nicht in Sicht.- Einsamer MannDer Durchschnittsbürger haßt es auch, wenn er keine über die Jahrzehnte gültige Rechtssicherheit und Kontinuität vorfindet, auf die er sich in seiner Lebensplanung verlassen kann. Beispiel: Eherecht (oder besser Scheidungsrecht?)! Es kommt einem Eingriff in laufende Verträge gleich, wenn durch immer neuen Novellen des Eherechts die ursprünglich eingegangenen Rechte und Pflichten entstellt, und teilweise geradezu in ihr Gegenteil verkehrt werden. Wenn ein Mann etwa in den sechziger Jahren geheiratet hat, unter den damaligen, gesetzlichen Voraussetzungen, daß er also das Oberhaupt der Familie ist, den Wohnsitz bestimmt und das Familienvermögen verwaltet, so wacht er bei seiner Scheidung in den neunziger Jahren sehr unsanft aus seinen Träumen auf, weil er inzwischen per Gesetz zum Trottel der Nation degradiert worden ist. - Seine holde Angetraute kann heute jederzeit und ohne Angabe von Gründen ihren Koffer packen und ihn alleine lassen, auch wenn er sich überhaupt keine Eheverfehlung zuschulden hat kommen lassen. Die Kinder kann sie in der Regel auch mitnehmen, ohne daß der Vater irgendetwas dagegen tun kann, daß seine Familie und die Beziehung zu den Kindern zerstört wird. Er muß hilflos zusehen, wie ihm seine Lebensplanung kaputt gemacht wird. Die Frau, der er in vielen Fällen jahrelang ein finaziell sorgloses Leben ermöglicht hat, indem er für ihren Leben und ihre Bedürfnisse alles bezahlt hat, bekommt nun die Hälfte des von Ihm während der Ehejahre verdienten Vermögens zugesprochen, weiters das Geld von den Unterhaltszahlungen für die Kinder, und der Mann kann noch von Glück sagen, wenn er nicht auch für seine Exgattin Unterhalt bezahlen muß. - Die letzten Forderungen der Emanzen sind: sie wollen den Mann SCHULDUNABHÄNGIG zu Unterhaltszahlungen verpflichten. New AgeDas heißt: auch wer von seiner Frau jahrelang betrogen worden ist, soll nach der endgüligen Trennung trotzdem weiter für sie sorgen. Viele Obdachlose haben ihre Karriere als Landstreicher mir Scheidungen begonnen, deren Kosten sie in den Ruin getrieben haben. Es ist unter solchen Voraussetzungen ein Wunder, daß sich überhaupt noch jemand findet, der heiratet: wer schließt schon freiwillig und ohne Not einen Vertrag ab, der ihm nur Nachteile und Pflichten bringt? Die Struktur unserer Gesellschaft wird dadurch aber nachhaltig zu Schlechteren verändert. Unser Bundeskanzler Klima braucht sich gar nicht über die angebliche Lendenschwäche der österreichischen Männer zu beklagen: wer soll unter solchen Voraussetzungen noch Familien gründen? Wer unverheiratet zusammenlebt wird schon seine Gründe dafür haben, und keine Frau wird dazu gezwungen so eine Bindung einzugehen. Die logische Konsequenz unserer Frauenrechtlerinen aber ist die Forderung: nicht verheiratete Paare sollen rechtlich gleichgestellt werden. Na herrlich: man will die Männer wohl in die Freudenhäuser oder die Homosexualität treiben? Konsequenterweise fordern die Außenseiter auch gleich die Ehe Für Homosexuelle: da haben wir ja doch noch eine Zukunftsperspektive! Wer solche Gesetze aber überlegt, durchsetzt und zu verantworten hat, darf sich nicht wurndern, wenn sich viele durchschnittliche Bürger, die einfach in Ruhe ihr normales Leben führen wollen, von ihm abwenden.

Weitere Beispiele für weltfremde, bürgerfeindliche Gesetze gefällig?

Resümee: Wer sich solche Gesetze ausdenkt, wer solche Gesetze beschließt oder wer solche Gesetze in verantwortlicher Position nicht verhindert, bekommt irgendwann am Wahltag die Rechnung präsentiert. Ein Beispiel? Minister Streicher nutzte seine Macht um gegen den Willen der Mehrheit der Verkehrsteilnehmer die weißen Autonummerntafeln in Österreich einzuführen. - Die Rechnung: niemals hat ein Kandidat bei einer direkten Konfrontation in einer Bundespräsidentenwahl schlechter abgeschnitten als er. Die Österreicher wollen in diesem schönen Land ungestört ihr ruhiges Leben führen - unbehelligt von den Einfällen weltfremder Juristen, unbehelligt von unsympathischen, kreischenden Feministinnen, unbehelligt von überproportional aufgeblasenen Minderheitenvertretern. Gerade diejenigen Parteien, die im Wahlkampf 99 am Meisten auf Frauenrechte und Quotenregelungen gedrungen haben, sind die Hauptverlierer der Wahl gewesen (Liberale und SPÖ). Dabei ist eines klar: seit die ÖVP in den 60er Jahren mit Grete Rehor die erste Frau zur Ministerin gemacht hat, kann jede Frau in Österreich jedes Amt erlangen. Auch Mrs. Thatcher und Golda Meir in Israel haben es geschafft, und jene Frauen, die sich nur mit Hilfe von Quotenregelungen in diverse Ämter hieven lassen wollen, die sollten der Politik besser erspart bleiben. - Viele Österreicher fühlen sich von den traditionellen Großparteien politisch nicht mehr vertreten, weil die sich in ihrem Kampf um Wählerstimmen zu sehr an diverse Randgruppen und Minderheiten angebiedert haben. Dabei haben sie oft die Interessen der "schweigenden Mehrheit" vergessen. Die schweigende Mehrheit aber will vor allem in Ruhe und ungestört ihr Leben in diesem schönen Land führen, und nicht dauernd von neuen Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften terrorisiert und geschulmeistert werden, die oft von politischen Außenseitern und profilierungssüchtigen Möchtegernstaatsmännern(frauen) initiiert werden. Die CSU in Bayern ist da geschickter: sie regiert seit Jahrzehnten, weil sie offenbar das tut und vertritt, was die Mehrheit der Bayern will - dafür ist eine Partei ja schließlich da. Diese schweigende Mehrheit der Österreicher aber sucht nun ihre Vertretung wo anders. Hier liegt die maßgebliche Ursache für die Wahlerfolge der FPÖ von Dr.Haider, und nicht in Bestrebungen Mauthausen (Nazi-Konzentrationslager) zu reaktivieren. Man kann nur hoffen, daß die FPÖ sich den Erwartungen der Wähler würdig erweist, und daß in diesem Land wieder mehr an die normalen Österreicher gedacht wird.

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